Was bedeuten Nutzungsklassen bei Fußböden?

Nutzungsklassen von Vinyl-Fußböden

Die Norm DIN EN 685 ermöglicht eine europaweite Vergleichbarkeit der Fußboden-Qualität mithilfe von zwei Ziffern: Die erste Ziffer steht für den jeweiligen Bereich, für den der Boden geeignet ist. Die zweite Ziffer steht für die Benutzungsintensität (je höher desto belastbarer).


Vinylboden vergleichen anhand von Nutzungsklassen:

  • Norm DIN EN 685 ermöglicht Vergleich der Fußboden-Qualität
  • erste Ziffer steht für den Fußboden-Eignungsbereich
  • zweite Ziffer steht für die Benutzungsintensität (je höher desto belastbarer)

Jeder Vinylboden (respektive: Designboden) ist gemäß seiner geplanten Nutzung einer Beanspruchungsklasse zugeordnet: privat oder gewerblich/öffentlich. Die Norm DIN EN 685 gibt mit einem Klassifizierungssystem vor, wie die Hersteller Vinylböden einteilen müssen. Das System ermöglicht eine europaweite Vergleichbarkeit der Qualität, unabhängig von der ursprünglichen Herkunft des Bodens. Die Nutzungsklassen setzen sich aus dem Kürzel „NK“ (Abkürzung für Nutzungsklasse) und zwei Ziffern zusammen: Die erste Ziffer steht für den jeweiligen Bereich, für den der Boden geeignet ist. Die zweite Ziffer steht indes für die Benutzungsintensität. Je höher der Ziffernwert, desto mehr steigt die Belastbarkeit des Fußbodens.