Wer unentbehrlich sein möchte, muss sich differenzieren

TrendForum bei Leyendecker HolzLand zeigte neue Trends und Konzepte für Marktchancen.

Am Donnerstag, den 01.06.2017 fand im Hause Leyendecker HolzLand das 4. TrendForum statt. 

Die rege Teilnehmerresonanz – rund 250 Partnerbetriebe und 18 Hersteller, die ihre Neuheiten präsentieren konnten – zeigte einmal mehr, dass Veranstaltungen wie das TrendForum den Nerv der Zeit treffen. Denn sie bringen Produzenten, Händler, Handwerker und Architekten miteinander ins Gespräch. Nur so können stetig wandelnde Verbraucherbedürfnisse rechtzeitig Eingang in die Strategien der Branche finden.

Das eigene Zuhause ist Bühne für Repräsentation und Rückzugsort zugleich. Die sozialen Netzwerke sind voll von Bildern, Blogs und Berichten über das eigene Leben mit allen Facetten. Einrichtung und Lebensstil dient deshalb sowohl der Selbstinszenierung, als auch der Erholung. Es wird immer noch viel Geld für Einrichtung ausgegeben, gleichzeitig geben die Haushalte aber auch immer mehr Geld für Reisen, Events  und Kurzurlaube aus.  

Eine Herausforderung für Tischlereien, Möbelbauer oder Schreinereien, mit eigenen Konzepten und hochwertigen Produkten Wünsche zu wecken, die Investitionen in das tägliche Lebensumfeld generieren. Bei Leyendecker HolzLand, dem Familienunternehmen, im Südwesten Deutschlands, das als Handels-Marktführer für alles rund ums Holz, mit visionärem Ansatz Architekten und das Handwerk unterstützt, ist es bereits Tradition, mit Workshops, Foren und Schulungen, auf derartige Marktveränderungen proaktiv zuzugehen. 

Beim TrendForum am 1.06.2017 zeigte Frau Professorin Brigitte Steffen, Hochschule Reutlingen, Leitung Studienschwerpunkt Textildesign/Material & Surface Design, mit dem aktuellen Bericht von den Interieur-Leitmessen beispielhaft die neuesten Trends und Konzepte auf, mit denen die namhaften Hersteller aus den Bereichen Interieur, Fashion und Transportation diesen Herausforderungen begegnen. 

Sie berichtete über die Eindrücke der neuesten Messen in Mailand, München und Köln. Die Unternehmen schärfen nachdrücklich ihr Profil und grenzen sich von ihren Wettbewerbern ab.

So wichtig wie das Produkt selbst sei das Konzept, die Kommunikation, und der Blick auf die digitalen Darstellungsmöglichkeiten der Produkte, um in allen Medien Aufmerksamkeit und Beachtung zu finden. 

Dafür werden Materialien und Farben instrumentalisiert, Statementprodukte konzipiert, und Ausstellungskonzepte mit Botschaften versehen, wie noch nie zuvor. Die durch digitale Entwurfs – und Produktionsmöglichkeiten ermöglichte Individualität und Einzigartigkeit, paart sich dabei mit Handwerkskunst auf höchstem Niveau. 

Dabei herrscht eine neue Freiheit im Einsatz der Materialien und der Stile. Hier wird wild kombiniert, Kunststoffe werden neben natürliche Materialien gestellt, dies aber immer unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit und Wertigkeit. Viel neue Freiheit also. Man darf gespannt sein, wie sich dieser Trend zur Innovation auf allen Ebenen in der Kombination von Handwerk und  Ingenieurskunst fortsetzt.