Was gibt es beim Bau einer Terrasse zu beachten?
Terrassenbau will gelernt sein
Der Untergrund für die Unterkonstruktion muss ausreichend tragfähig, relativ trocken sein und Luftaustausch ermöglichen. Ein Neigungswinkel von 2° sollte eingehalten und direkter Erdkontakt vermieden werden.
Was es beim Bau Ihrer Terrasse zu beachten gibt:
- Der Untergrund für die Unterkonstruktion muss ausreichend tragfähig, relativ trocken sein und Luftaustausch ermöglichen
- Halten Sie einen Neigungswinkel von 2° ein und vermeiden Sie direkten Erdkontakt
- Ermöglichen Sie Luftaustausch indem Sie Umfriedungen vermeiden
Die Montage ist je nach Material und Hersteller etwas unterschiedlich, daher sollten sie unbedingt die Verlege-Anleitung des jeweiligen Herstellers beachten. Oftmals müssen die Terrassen auch in den Untergrund verankert werden. Allgemein gilt:
für den Untergrund:
- fest und tragfähig
- sollte aus wasserdurchlässigem Bodenaufbau bestehen
für die Unterkonstruktion:
- sollte nicht im Wasser stehen
- Unterkonstruktion auf Stein- oder Gehwegplatten verlegen
- Gummi-Pads als Unterlage nehmen
- Hohlräume zwischen Unterkonstruktion nicht füllen, Luftaustausch muss gegeben sein
- Bildung von Staunässe im Auflagebereich von Konstruktionshölzern und Dielen vermeiden
- schwere Blumenkübel etc. bei Planung berücksichtigen
für den Fugenabstand:
- Fugenabstand zwischen einzelnen Dielen einhalten
- Mindestabstände der Dehnungsfugen beachten, damit sich die Konstruktion ausdehnen kann
Sonstiges:
- Gefälle beachten (mindestens 2%) um Wasser abfließen zu lassen
- Erdkontakt der Dielen vermeiden
- Mindestabstand zu festen Bauteilen einhalten (1 bis 2 cm je Produkt)
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Quelle: GD Holz